Parteiarbeit
Parteiarbeit bedeutet vor allem Organisation, viel Zeitaufwand aber auch viele freundschaftliche Kontakte.
Meine Positionen für Brandenburg und Ostdeutschland
30 Jahre nachdem Menschen in Ostdeutschland auf die Straße gegangen sind, um für Meinungsfreiheit, für eine Demokratischere DDR und natürlich für Reisefreiheit demonstriert haben, scheint die Meinungsfreiheit und das Verständnis von Demokratie in Deutschland wieder in Schieflage zu geraten.
Es spielen Grundgesetz und Rechtstaat keine Rolle mehr und geurteilt wird nach den Moralvorstellungen der Meinungsmacher aus Staatsfunk und Altparteien-Medien.
Der Andersdenkende wird mit Faschisten, also dem Teufel, der Ausgeburt der Hölle verglichen. Damit sich der Andersdenkende bestenfalls möglichst schlecht dagegen wehren kann, werden ihm dann noch die Zugänge zu den Medien immer wieder verwehrt. Zugestanden werden ihm diese Zugänge nur in einer Weise, dass ihm Moderatoren und Denunzianten gegenüber gestellt werden, die ständig auf infame Weise seine Glaubwürdigkeit verleumden und argumentative Nebelkerzen werfen. Eine Auseinandersetzung mit den Argumenten, ein „Stellen in der Sache“ findet trotz regelmäßiger Ankündigung nie wirklich statt.
Der Staatliche Schutz der Verfassung wird ideologisch missbraucht, um den politischen Gegner mundtot zu machen.
Andersdenkende werden aus dem Diskurs ausgeschlossen und Ihren Ämtern beraubt.
Wer heute nach mehr Toleranz und Respekt und Teilhabe ruft, meint eigentlich die Ausgrenzung der Opposition.
Wir müssen diesen Trend stoppen und dies wird nur mit allen Demokratischen und vernünftigen Kräften gehen.
Wir brauchen eine bessere Streitkultur und mehr Diskussionen ohne Vorwürfe und moralischen Überlegenheitsduktus.
Kritik ist nichts Schlechtes, Kritik ist immer ein Motor für Fortschritt.
Zur Stärkung der Demokratie stehe ich für:
- Erschaffung einer Kommunalkammer
- Volksabtimmungen nach Schweitzer Vorbild
- Bürgerbefragungen in den gemeinden
- Direkte Demokratie
Der Osten muss sich endlich emanzipieren.
Auch wenn man uns nach der Friedlichen Revolution 1990 die BRD schenkte, sind wir immer noch die Abgehängten.
Dies ist keine Folge der Treuhand und der blühenden Landschaften oder der kompetenten Westdeutschen Beratung nach der Wende.
Nein, daran sind wir selbst schuld.
Wir haben es nicht vermocht, uns nach dem Mauerfall politisch zu artikulieren und selbstbewusst für uns einzustehen. Bis heute sind im Osten die Führungsfiguren in Wirtschaft und Politik westdeutsche Importe, die uns heute erzählen, was Meinungsfreiheit und Demokratie bedeutet, und das wir davon gar keine Ahnung hätten.
Dies müssen wir umkehren. Wir haben selbstbewusste und kompetente Menschen unter uns, nur sind wir auch 30 Jahre nach dem Mauerfall nicht die Kämpfer für uns selbst, sondern stehen leider in der 2. Reihe.
Genau das müssen wir ablegen und uns auf uns selbst zurückbesinnen. Wenn wir ostdeutsche Politik wollen können wir das nur selber in die Hand nehmen.
Steht auf und zeigt, dass ihr da seid!
Ich stehe für ein frei denkendes und emanzipiertes Ostdeutschland.
Politik für uns können nur Wir selbst.
30 Jahre nach der friedlichen Revolution gibt es immer noch Unterschiede im Lohngefüge zwischen Ost und West. Ist das immer noch zu erklären mit Differenzen in der Produktivität?
Nein.
Man hat den Osten und insbesondere Brandenburg zum Niedriglohnland erklärt. Mindestlohn ist nur eine Augenwischerei und eine massive Entmachtung der Gewerkschaften.
Wenn die ideologiegetriebenen Gewerkschaften das machen würden, wofür sie bezahlt werden, nämliche den wirklichen Kampf und das Aushandeln der Interessen der Arbeiter und Angestellten gegenüber den Arbeitgebern, würden wir keinen Mindestlohn brauchen.
Ich stehe für:
- Sofortige Beendigung der Differenzen zwischen Ost- und Westlöhnen,
- neu zu gründende ostdeutsche Gewerkschaften,
- Stärkung der Arbeiter und Angestellten,
- Besteuerung des Lohnes nach Abzug der Sozialversicherung,
- keine Besteuerung der Renten,
- gleiche Arbeit gleiches Geld,
- ideologiefreie Gewerkschaften (Arbeitnehmer müssen vertreten werden egal wie sie politisch ticken).
Landwirtschaft ist nicht nur Heimat, sondern auch die erste regionale Wertschöpfungskette. Was wären wir ohne einheimische Lebensmittel und die damit verbundene Versorgung unserer Region. Der Landwirt steht bei uns im Vordergrund. Er ist der Erzeuger und Vermarkter für regionale, natürliche Lebensmittel.
Wir stehen für familiengeführte Landwirtschaftsbetriebe.
Landgrabbing und Share Deals lehnen wir ab.
Wir müssen zurück zu den Wurzeln der ländlichen Räume, zurück zu der Erzeugung und dem Vertrieb von regionalen Lebensmitteln.
Es ist nicht der Verbraucher oder der Erzeuger, der dafür verantwortlich ist, dass in unseren Läden, wenn überhaupt dann nur als Spezialität die regionalen Produkte liegen. Wir müssen den von Globalisierung getriebenen Handel überzeugen, dass Geldverdienen auch immer was mit Heimat und sozialer Verbundenheit zu tun hat. Es muss die Normalität sein, dass, wenn man in Brandenburg einkaufen geht, man zuerst Produkte aus Brandenburger Herstellung bekommt.
Dazu müssen ehemalige Strukturen zurück erobert werden. Ohne die notwendigen Verarbeitungsbetriebe wie regionale Schlachthöfe und regionale Molkereien wird es nicht laufen können.
Der Landwirt ist die eigentliche Stütze des ländlichen Raumes. Zeigen wir ihm, dass er uns wichtig ist. Er schafft Arbeitsplätze, Wertschöpfung und Lebensmittel. Dafür benötigen die Brandenburger Landwirte auch einen besonderen Schutz und Unterstützung.
Ich stehe für Brandenburger Produkte. Regional vor Global.
Die Politik steht in der Pflicht, bestehende Ungleichheiten der Lebensverhältnisse zu beseitigen und für einen entsprechenden Ausgleich zu sorgen.
Unsere ländlichen Räume als Heimat des Großteils der Brandenburger müssen endlich wieder stärker in den Fokus der Landespolitik rücken. Zur Stärkung des ländlichen Raumes ist es erforderlich, dass das Land die richtigen Rahmenbedingungen für ein Leben fernab der Hauptstadtregion schafft.
Andernfalls werden die wirtschaftlichen Aktivitäten in den ohnehin strukturschwachen Regionen Brandenburgs weiter abnehmen und die ländlichen Räume durch Abwanderungen leergezogen.
Gute Politik beginnt vor Ort in den Städten und Gemeinden. Unsere Kommunalpolitiker kennen sich mit den örtlichen Begebenheiten am besten aus. Durch die Einrichtung einer Kommunalkammer, welche die Interessen der Landkreise und kreisfreien Städte durch ein Mitspracherecht bei der Landesgesetzgebung vertritt und zugleich die kommunale Selbstverwaltung erheblich stärkt, wollen wir unsere Kommunalpolitiker zukünftig bei der Landesgesetzgebung stärker berücksichtigen. Die AfD setzt sich dafür ein, dass die Landbevölkerung eine attraktive Heimat vorfindet statt eines fremdbestimmten Lebens im Vorgarten von Berlin.
Der Staat hat eine Daseinsvorsorgepflicht (vor allem bei solch hohen Steuern wie in Deutschland).
Dazu gehören:
- unbedingter Ausbau und die bessere Taktung des ÖPNV,
- Erhalt von Krankenhäusern und Geburtenstation (zudem wieder neue zu errichten),
- Erhalt von Schulen und Förderschulen,
- Ausbau der Senioren Pflege und Betreuung.
ÖPNV, Gesundheit und Energie sind Versorgungsgrundlage des Staates für seine Bürger. Diese Bereiche müssen für die Menschen gemacht werden und dürfen mit Gewinnmaximierung nichts zu tun haben.
Dies wollen wir mit den folgenden Maßnahmen erreichen:
- Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung,
- einheitliche Maßstäbe im Hinblick auf die Rückzahlung bestandskräftiger Forderungen,
- Ausbau des ÖPNV,
- Stärkung des Ehrenamtes,
- Ansiedlung von Ärzten Fördern,
- regionalen Anbau und regionale Erzeugung von Lebensmitteln stärken und fördern.
Umwelt fängt bei uns selber an. Plastikflaschen und Tüten, Fertiggerichte, Produkte aus China und Übersee, Lebensmittel in den Müll schmeißen, die Natur nicht achtsam behandeln, Bäume für Windräder abholzen und nicht wieder aufforsten, sind nur einige Beispiele.
Wichtig ist uns der Schutz unserer Heimat.
Wir stehen für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen unserer Heimat. Größtmögliche Sparsamkeit und Achtsamkeit im Umgang mit Rohstoffen, Energie, Wasser und Ackerböden. Die Ressourcen bilden die Kernpunkte unserer Umweltpolitik, die ohne ideologische Scheuklappen für eine besonnene Nutzung unserer heimatlichen Umwelt plädiert. Daher wollen wir mit folgenden Maßnahmen unsere Tiere und unsere Umwelt schützen.
- Lebendtiertransporte nur über kurze Strecken nur innerhalb Deutschlands,
- kein Betäubungsloses Schächten,
- Vermeidung von Plastik Müll,
- Schutz der Insekten,
- natürliche Landwirtschaft Stärken,
- Verbot von Plastikflaschen und Tüten,
- Regional vor Global,
- Stärkung der regionalen Wirtschaftskreisläufe.
Die kulturelle Hegemonie des links-grünen Establishments hat sich aus dem Marsch durch die Institutionen der Alt-68er ergeben. Die Vergabe von Fördermitteln ist fest an eine ideologische Linientreue geknüpft und finanziert werden nur noch Projekte und Institutionen, die sich politisch eindeutig im Sinne des Mainstreams positionieren. Aus vielen dieser geförderten Organisationen speisen sich dann die Teilnehmer großer und kleiner Demonstrationen gegen unsere Alternative. Die staatliche Neutralitätspflicht wird damit unterminiert und die Freiheit der Kulturschaffenden erheblich eingeschränkt. Gleichzeitig werden viele Künstler nur mit sehr geringen Mitteln gefördert und so in die Abhängigkeit regelmäßiger Beweise der Linientreue gezwungen. Diesen Fehlentwicklungen müssen wir entgegenwirken, indem wir eine politisch neutrale Vergabepraxis einführen und die Förderung an die Ziele einer hochkulturellen Entwicklung knüpfen.
Für die Kulturpolitik fordern wir:
- bessere Bezahlung unserer hochqualifizierten heimatlichen Künstler,
- Verbesserung der Förderstrukturen von Kulturprojekten und Institutionen,
- politische Neutralität bei der Fördervergabe.
Programm der AfD
Auf der Webseite der Alternative für Deutschland finden Sie noch weitere Versionen der Programme in verschiedenen Sprachen und als Audiodateien zum anhören.
Besuchen Sie mich im Landtag
Gerne zeige ich Ihnen vor Ort unsere Arbeit und erzähle Ihnen beim Rundgang Interessantes über die Historie des Schlosses. Kommen Sie mich im Landtag besuchen!